Ratgeber: Die 10 besten Smart-TVs für das Kinderzimmer 2025. Eltern, die 2025 einen smarten Fernseher fürs Kinderzimmer suchen, haben eine breite Auswahl an geeigneten Modellen. Wichtig sind ein kompakter Bildschirm (bis 32 Zoll), ein erschwinglicher Preis und Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern zugeschnitten sind. Dazu zählen eine gute Bildqualität für Zeichentrick und Filme, kinderfreundliche Apps wie Netflix oder Disney+, sowie zuverlässige Kindersicherungen, um die Nutzungszeit und Inhalte zu kontrollieren. Ebenfalls relevant sind eine robuste Bauweise, einfache Bedienung – ob per Fernbedienung oder Sprachsteuerung – und ein geringer Energieverbrauch. Im Folgenden stellen wir zehn empfehlenswerte Smart-TVs vor, die all diese Kriterien erfüllen und zwischen 100 und 600 Euro kosten. Jeder dieser Fernseher hat seine eigenen Vorzüge und ein paar kleine Nachteile – so finden Sie leicht das passende Modell für Ihr Kind.
Inhalt
KIVI KidsTV 32 Zoll – speziell fürs Kinderzimmer gemacht
Dieser 32-Zoll-Fernseher von KIVI wurde speziell für Kinder entwickelt und bringt daher zahlreiche kinderfreundliche Extras mit. Das Gerät bietet ein Full-HD-Display mit lebendigen Farben und ausreichend Schärfe, damit Trickfilme und Lernvideos klar dargestellt werden. Die Bildqualität ist für die Größe hervorragend, und dank Low-Blue-Light-Technologie werden die Augen der Kleinen geschont – praktisch, wenn abends im Dunkeln geschaut wird. Ein besonderes Highlight ist der integrierte Ambient Light/Nachtlicht-Modus: Auf Knopfdruck spendet der Bildschirm einen sanften Lichtschein, der als Nachtlicht dienen kann und für eine beruhigende Atmosphäre sorgt. Auch klanglich enttäuscht der KIVI nicht – zwei Lautsprecher mit Dolby-Digital-Unterstützung liefern klaren, angenehmen Sound in Zimmerlautstärke.
Die Ausstattung des KIVI KidsTV ist ganz auf Familien abgestimmt. Als Betriebssystem kommt Android TV 11 (Google TV) zum Einsatz, sodass gängige Apps wie YouTube, YouTube Kids, Netflix, Disney+ oder Mediatheken direkt verfügbar sind. Die Bedienung gelingt intuitiv über die übersichtliche Oberfläche oder per Google-Sprachsteuerung – Kinder können also auf Wunsch per Zuruf ihre Lieblingssendung starten (unter Aufsicht der Eltern). Ein großer Pluspunkt sind die umfassenden Kindersicherungsfunktionen: Eltern können Profile mit Altersbeschränkungen einrichten, unpassende Inhalte durch einen Inhaltsfilter blockieren und sogar tägliche Bildschirmzeiten festlegen. So behalten Sie die Kontrolle darüber, was und wie lange geschaut wird. Der Fernseher ist zudem sehr robust gebaut: Ein schutzbeschichtetes Sicherheitsglas vor dem Display bewahrt es vor Beschädigungen, falls es beim Spielen mal hoch hergeht. Der Rahmen des Geräts ist ein kreatives Gimmick – er ist mit handelsüblichen Bauklötzen (z. B. LEGO) kompatibel, sodass Kinder den Fernseherrahmen selbst verzieren und gestalten können. Das fördert die Kreativität und macht den Fernseher zu einem individuellen Bestandteil des Kinderzimmers.
Weitere Pluspunkte sind die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten (mehrere HDMI-Ports für Spielkonsole oder DVD-Player, USB-Anschluss für Videos von Speichersticks und sogar ein Kopfhöreranschluss, falls das Kind mit Kopfhörer schauen soll). Trotz der umfangreichen Funktionen bleibt der KIVI KidsTV mit rund 200 € preislich im Mittelfeld. Einziger kleiner Nachteil: Die Marke KIVI ist noch relativ neu auf dem Markt, sodass Servicestellen nicht so verbreitet sind wie bei großen Herstellern. Doch gerade wegen seiner konsequenten Ausrichtung aufs Kinderzimmer (Nachtlicht, Kindersicherung, Bausatz-Rahmen) ist dieser Smart-TV ideal für jüngere Kinder – sicher, bedienfreundlich und an ihre Bedürfnisse angepasst.

Samsung The Frame (32 Zoll) – stilvolles QLED-TV mit tollem Bild

Samsungs The Frame in 32 Zoll verbindet hochwertige Technik mit einem besonderen Design. Dieser Fernseher besitzt ein brillantes QLED-Display – das heißt, er nutzt Quantum-Dot-Technologie für besonders kräftige Farben und hohe Kontraste. Obwohl die 32-Zoll-Variante mit Full-HD-Auflösung arbeitet (und nicht 4K wie größere Modelle), wirkt das Bild auf die kurze Distanz im Kinderzimmer sehr scharf und detailreich. Zeichentrickfilme und Serien profitieren von der intensiven Farbdarstellung, und dank HDR-Unterstützung (High Dynamic Range) können helle und dunkle Bildbereiche besser dargestellt werden. Kurzum: Die Bildqualität gehört mit zum Besten in dieser Größenklasse. Auch die Lautsprecherqualität kann sich sehen lassen – das Gerät liefert einen klaren Stereo-Ton, der für ein normales Kinderzimmer absolut ausreichend ist. Für richtiges Kinofeeling könnte man später immer noch eine kleine Soundbar anschließen, aber in den meisten Fällen ist das nicht nötig.
Was den Samsung The Frame besonders macht, ist sein Design und die Zusatzfunktionen. Im eingeschalteten Zustand fungiert er als vollwertiger Smart-TV mit Tizen-Betriebssystem. Dieses ist sehr übersichtlich und bietet Zugriff auf alle gängigen Apps: Von Netflix über Amazon Prime Video bis Disney+ sind alle Kinder-Lieblingsapps schnell installiert. YouTube ist selbstverständlich ebenfalls an Bord – und da Samsung mit Samsung TV Plus auch kostenlose Live-TV-Kanäle streamt, stehen sogar ein paar Kinderprogramme ohne Zusatzkosten zur Verfügung. Die Bedienung erfolgt klassisch per mitgelieferter Fernbedienung, die angenehm minimalistisch gehalten ist. Praktisch: Die Fernbedienung unterstützt Sprachsteuerung (Bixby oder wahlweise Alexa/Google Assistant), sodass größere Kinder oder Eltern dem Fernseher auch Befehle zurufen können – zum Beispiel „Schalte auf Netflix“ oder „Leiser“. Das Gerät reagiert zügig, denn der eingebaute Prozessor ist für ein 32-Zoll-Modell sehr leistungsfähig.
Im Stand-by-Modus macht The Frame seinem Namen Ehre: Er kann im Art Mode Kunstwerke oder Fotos anzeigen und wirkt dann wie ein Bilderrahmen an der Wand. Für ein Kinderzimmer lässt sich diese Funktion kreativ nutzen – etwa um ein beruhigendes Bild oder Poster des Lieblingshelden anzuzeigen, anstatt eines schwarzen Bildschirms. Dadurch fügt sich der Fernseher dekorativ ins Zimmer ein, und Eltern können bestimmen, was im Ruhemodus gezeigt wird. Positiv hervorzuheben ist auch die Verarbeitungsqualität: Das Gerät wirkt solide und kann dank der im Lieferumfang enthaltenen Wandhalterung flach und kindersicher an der Wand befestigt werden. So besteht keine Gefahr, dass es umkippt. Mit ca. 5 cm Tiefe und austauschbaren Rahmenleisten (es gibt verschiedene Farben zum Anklipsen) können Sie den Look dem Zimmer anpassen – vielleicht ein knalliges Rot oder Blau fürs Kinderzimmer?
Natürlich hat High-Tech und Design auch ihren Preis: Der 32-Zoll The Frame liegt im oberen Preisbereich (meist um die 400–500 €). Für diesen Preis erhalten Sie jedoch einen Top-Bildschirm mit langer Nutzungsdauer, der auch für Teenager noch attraktiv sein wird. Die Kindersicherung ist bei Samsung-TVs ebenfalls vorhanden (Jugendschutz-PIN, zeitgesteuerte Abschaltung usw.), allerdings nicht so umfangreich spezialisiert wie beim KIVI. Unterm Strich ist der Samsung The Frame 32″ eine hervorragende Wahl, wenn Bildqualität und Ästhetik an erster Stelle stehen. Er verbindet Spaß am Fernsehen mit einem stylischen Ambiente – und macht sowohl den Kleinen als auch den Eltern Freude.
LG 32LQ630 – vielseitiger Allrounder mit WebOS

LGs 32LQ630 (32 Zoll) ist ein preiswerter Allround-Fernseher für Familien, der solide Technik und kinderfreundliche Bedienung vereint. Das Gerät bietet ein Full-HD-LED-Display mit natürlichen Farben und guter Helligkeit. LG setzt auf seine Dynamic Color Bildverarbeitung, was dafür sorgt, dass Trickfilme, Naturdokus und Co. farbenfroh und lebendig aussehen. Zwar erreicht der Kontrast eines normalen LED-Panels nicht ganz die Tiefe teurerer Displays, aber für alltägliche Kindersendungen ist das Bild ausgesprochen klar und angenehm. Auch die Blickwinkelstabilität überzeugt – falls mehrere Kinder zusammen schauen oder mal von der Seite aufs Bild schielen, bleiben die Farben erkennbar und das Bild gut sichtbar. Der Klang des 32LQ630 ist ordentlich: Die eingebauten Stereo-Lautsprecher bieten dank LGs Sound-Optimierung ein überraschend volles, raumfüllendes Audio. Stimmen werden verständlich wiedergegeben, und selbst ohne zusätzliche Lautsprecher liefert der Fernseher genug Lautstärke für eine kleine Kinderparty. Bei Bedarf gibt es sogar virtuelle Surround-Modi, die z.B. Actiongeräusche etwas dynamischer wirken lassen.
Ein großer Pluspunkt ist das WebOS-Betriebssystem von LG, das als besonders benutzerfreundlich gilt. Die Startoberfläche zeigt übersichtlich alle Apps und angeschlossenen Geräte an. Hier finden sich natürlich alle wichtigen Streaming-Apps: Netflix, Amazon Prime, Disney+ und YouTube laufen flüssig und können auf Wunsch auch direkt per Knopfdruck (viele LG-Fernbedienungen haben entsprechende Schnellstarttasten) gestartet werden. YouTube Kids ist über den Web-Browser oder bestimmte App-Workarounds ebenfalls nutzbar, wobei man alternativ auf die YouTube-App mit einem Kinderprofil ausweichen kann. WebOS unterstützt außerdem Apple AirPlay und Miracast, sodass Eltern z.B. Videos vom Smartphone ans TV schicken können – praktisch, um schnell mal ein Lernvideo aus der Mediathek zu zeigen. Die mitgelieferte Magic Remote (bei diesem Modell meist inklusive) macht die Bedienung zum Kinderspiel: Wie eine Pointer-Maus kann man damit auf dem Bildschirm navigieren, und dank Sprachsteuerung via LG ThinQ oder Google Assistant lassen sich Sender wechseln oder Apps öffnen, ohne überhaupt tippen zu müssen. Gerade für Kinder, die noch nicht lesen können, ist die Sprachsteuerung hilfreich („Fernseher, starte Disney Plus!“).
Im Bereich Kindersicherung bietet LG die üblichen Funktionen: Über das Einstellungsmenü können Eltern bestimmte Sender oder Lernapps mit einer PIN sperren und Altersfreigaben berücksichtigen. Außerdem kann eine automatische Ausschaltzeit festgelegt werden – z.B. dass der Fernseher nach einer Stunde Nutzungszeit ausgeht –, was indirekt als Kontrolle der Bildschirmzeit dient. Der Energieverbrauch des 32LQ630 ist moderat: Das Gerät ist mit stromsparender LED-Technik ausgestattet und besitzt einen Energiesparmodus, der die Hintergrundbeleuchtung reduziert, ohne das Bild zu dunkel zu machen. Das schont die Stromrechnung, gerade wenn der Fernseher täglich im Einsatz ist. Mit etwa 250 € Anschaffungskosten liegt dieser LG im mittleren Segment und bietet dafür viel Gegenwert. Nachteile sind kaum der Rede wert: Die ganz hohe Bild-Dynamik teurer Modelle erreicht er nicht, und sehr anspruchsvolle Apps oder Spiele könnten auf der einfachen Hardware etwas länger laden. Doch im täglichen Gebrauch als Kinderzimmer-TV zeigt der LG 32LQ630 keine Schwächen – ein zuverlässiges, einfach zu bedienendes Gerät, an dem die ganze Familie ihren Spaß hat.
Philips 32PFS6908 – mit Ambilight für Atmosphäre
Der Philips 32PFS6908 (32 Zoll) sticht vor allem durch eine Besonderheit hervor, die bei Kindern richtig gut ankommen kann: Ambilight. Dieses Modell projiziert an den Rückseiten farbiges Licht an die Wand, das mit dem Bildinhalt synchronisiert wird. Schaut Ihr Kind also gerade einen Unterwasser-Zeichentrickfilm, leuchtet hinter dem Fernseher ein sanftes Blau; bei einem Feuerwehrauto-Cartoon flackert es rötlich-orange. Das schafft nicht nur eine gemütliche Atmosphäre im Kinderzimmer, sondern schont auch die Augen ein wenig, da ein Teil des Raumlichts vom TV kommt (ähnlich einem Nachtlicht-Effekt). Viele Eltern basteln nachträglich LED-Lichtstreifen hinter den Fernseher – hier ist es bereits integriert und perfekt abgestimmt. Das Ambilight kann auf Wunsch auch statisch in einer Lieblingsfarbe leuchten und dem Zimmer so einen individuellen Touch geben, selbst wenn gerade nichts geschaut wird.

Natürlich überzeugt der 32PFS6908 auch bei den Kernfunktionen. Das Full-HD-Display liefert scharfe, detaillierte Bilder. Philips’ Pixel Plus HD Bildoptimierung sorgt dafür, dass selbst Standard-Definition-Zeichentrick auf dem Full-HD-Bildschirm ordentlich aussieht. Farben wirken natürlich, und es gibt Unterstützung für HDR10, was bei modernen Streaming-Serien in hellen Highlights bessere Brillanz erzeugt. In der Praxis merkt man bei 32 Zoll zwar nur subtile Unterschiede durch HDR, aber technisch ist der Fernseher somit zukunftssicher. Die Lautsprecher bieten soliden Stereo-Sound; Philips hat einige ihrer größeren Modelle mit kräftigem Klang ausgestattet, bei 32 Zoll sind die Erwartungen naturgemäß niedriger. Dennoch werden Dialoge verständlich wiedergegeben und Musik klingt klar – für ein Kinderzimmer reicht die Audioleistung absolut aus. Bei Bedarf verfügt der Fernseher auch über einen Kopfhörerausgang, falls der Nachwuchs am Abend leise weiterschauen darf, ohne alle im Haus zu stören.
Als Betriebssystem nutzt dieses Modell SAPHI, Philips’ eigenes Smart-TV-System. Das Menü ist schlicht und unkompliziert gehalten – ideal, wenn Kinder sich selbst durchklicken möchten. Die wichtigsten Apps sind vorinstalliert oder verfügbar: Netflix, Prime Video, Disney+ und YouTube sind kein Problem. Zwar hat SAPHI nicht die riesige App-Auswahl eines Android-TV, aber alle gängigen Streamingdienste laufen zuverlässig und starten zügig. Für Kinderinhalte gibt es über die Apps (etwa Netflix Kids-Profil oder die Kids-Sektion von Disney+) genug Auswahl. Bedient wird klassisch über die mitgelieferte Fernbedienung; diese ist robust und übersichtlich, mit großen Tasten. Eine Sprachsteuerung wie bei manchen Konkurrenzsystemen fehlt hier leider – ein möglicher kleiner Nachteil, falls Ihr Kind gern per Stimme sucht. Andererseits vermeiden Sie so auch ungewollte Sprachaktivierungen. Die Kindersicherung im Philips lässt sich über die Einstellungen regeln: Sie können etwa eine Jugendschutz-PIN setzen, damit bestimmte abendliche Sendungen oder Apps nur von Erwachsenen entsperrt werden können.
Ein weiterer Pluspunkt des Philips ist sein schickes Äußeres: Das Gerät hat einen schlanken Rahmen und einen modernen Standfuß. Es wirkt dadurch fast schwebend, was im Kinderzimmer stylisch aussieht. Der Standfuß sitzt mittig, was bei Platzierung auf einem schmalen Regal vorteilhaft ist. Sie können den Fernseher aber auch an die Wand hängen (VESA-Halterung), wenn es sicher außer Reichweite montiert werden soll. Energieverbrauch: Trotz Ambilight braucht der 32PFS6908 nicht viel Strom – die zusätzlichen LEDs hinten sind effizient und lassen sich in der Helligkeit anpassen. Wie viele moderne Geräte hat auch er einen Eco-Modus. Insgesamt bietet dieser Philips eine tolle Kombination aus solider Bildqualität und spaßiger Lichteffekte. Er eignet sich besonders für Kinder, die das kleine bisschen Extra-Magie im Zimmer lieben. Abstriche macht man lediglich bei der App-Vielfalt und der fehlenden Sprachsteuerung, doch wer hauptsächlich die üblichen Streamingdienste nutzt, vermisst nichts. Ambilight macht diesen Fernseher jedenfalls zu einem kleinen Highlight.

Hisense 32A5KQ – farbenfroher Smart-TV mit Quantum-Dot

Der Hisense 32A5KQ (32 Zoll) ist ein neueres Modell aus 2024, das mit Quantum-Dot-Technologie aufwartet – etwas, das in dieser Größenklasse selten ist. Quantum Dots sorgen für einen besonders großen Farbraum und intensive Farben, was bedeutet, dass Zeichentrickfilme, Naturaufnahmen und bunte Serien noch lebendiger wirken. Das Full-HD-Panel dieses TVs zeigt dadurch sehr präzise Kontraste und eine hohe Farbbrillanz, die in Tests deutlich über herkömmlichen 32-Zoll-Geräten liegt. Kurz gesagt: Die Bildqualität ist für einen kleinen Fernseher beeindruckend gut, fast auf dem Niveau deutlich größerer TVs. Auch HDR-Inhalte (z.B. bei Disney+ oder Netflix) kann der Hisense wiedergeben – wenngleich die maximale Helligkeit eines 32-Zoll-LED natürlich begrenzt ist, kommen kräftige Farben und helle Highlights sehr gut rüber. Dank eines modernen Bildprozessors und der Quantum-Dot-Technik sehen auch detailreiche Animationen klar und ohne Farbverfälschungen aus. Für kleine Gamer im Haushalt interessant: Der Fernseher bietet einen Game Mode, der die Bildverarbeitung beschleunigt, sodass Konsolenspiele flotter reagieren.
Auch beim Ton gibt sich Hisense Mühe. Der 32A5KQ verfügt über DTS Virtual:X Soundtechnologie, die einen virtuellen Raumklang erzeugt. In einem Kinderzimmer kann das sehr effektvoll sein – etwa wenn bei einem Animationsfilm der Eindruck entsteht, Geräusche kämen von allen Seiten. Die eingebauten Lautsprecher sind für ihre Größe laut genug und geben Musik und Stimmen klar wieder. Zwar ersetzt es keine Surround-Anlage, aber gerade in kleinen Räumen entfaltet die Soundoptimierung eine überraschende Wirkung, was den Spaßfaktor beim Filmschauen erhöht.
Als Smart-TV setzt Hisense auf das hauseigene VIDAA U6 Betriebssystem. Dieses ist übersichtlich und fix: Ein Startmenü zeigt große Kacheln der wichtigsten Apps, und man kann sich seine Favoriten (Netflix, YouTube etc.) direkt auf die Startleiste legen. Die App-Auswahl von VIDAA deckt die bekannten Dienste ab – Netflix, Amazon Prime, YouTube, Disney+ und weitere gängige Streaming-Apps sind vorhanden. Auch ein Webbrowser steht zur Verfügung. Vorteilhaft sind die One-Touch-Buttons der Hisense-Fernbedienung: Meist hat sie Direktwahltasten für Netflix, YouTube u.a., was besonders praktisch für Kinder ist, die noch nicht durchs Menü navigieren wollen. Einfach Knopf drücken und schon startet die Lieblings-App. Einige Modelle der A5-Serie kommen sogar mit eingebauter Alexa-Sprachsteuerung – sollte dies bei Ihrem Gerät der Fall sein, könnten Kinder z.B. per Stimme nach bestimmten Sendungen fragen. Falls nicht, lässt sich Alexa über gekoppelte Echo-Geräte dennoch nutzen („Alexa, schalte den Fernseher aus“ etc.). Die Bedienung insgesamt gilt als anfängerfreundlich, da Menüs klar beschriftet und ohne unnötigen Schnickschnack sind.
Bei der Kindersicherung bietet das Hisense-System Standardfunktionen: Man kann einen PIN-Schutz für Apps oder Eingangskanäle einrichten und Altersfreigaben berücksichtigen. Darüber hinausgehende spezielle Kinderprofile gibt es auf VIDAA nicht, aber die Streaming-Apps bringen ja jeweils eigene Kindermodi mit (z.B. Netflix Kids). Ein kleiner Nachteil des Hisense ist die Energieeffizienz: Er ist in Klasse F eingestuft, was im Vergleich zu manch anderem 32-Zöller etwas weniger effizient wirkt. In absoluten Zahlen bleibt der Stromverbrauch aber gering (ein 32-Zoll-LED verbraucht allgemein deutlich weniger als große TVs). Wer mag, kann zudem im Menü einen Energiesparmodus aktivieren, der die Helligkeit etwas drosselt. Erwähnenswert ist noch die Verarbeitung: Der Hisense macht einen stabilen Eindruck und hat ein modernes Design mit dünnem Rahmen. Die Standfüße sind dual positionierbar – das heißt, man kann sie wahlweise weit außen oder näher mittig montieren, um den Fernseher auf unterschiedlich breiten Möbeln sicher aufzustellen. Insgesamt überzeugt der Hisense 32A5KQ als farbgewaltiger Premium-Kompaktfernseher. Er kostet zwar etwas mehr als einfachere Modelle (um 250–300 €), bietet dafür aber eine Bildqualität, die auch größere Kids und Eltern beeindrucken wird.
TCL 32S615 – günstiger Smart-TV mit großem App-Angebot

Der TCL 32S615 (32 Zoll) richtet sich an preisbewusste Familien, die dennoch einen voll ausgestatteten Smart-TV möchten. Dieses Modell zählt zu den preisgünstigsten 32-Zoll-TVs mit Android-Betriebssystem, was ihm einen entscheidenden Vorteil verleiht: Er bietet eine enorme App-Auswahl. Da er mit Android TV läuft, stehen im Google Play Store hunderte Apps bereit – neben Netflix, Disney+ und Co. auch spezielle Kinder-Apps und Spiele. Besonders YouTube ist nahtlos integriert, und Chromecast built-in erlaubt es, Inhalte vom Handy direkt auf den Fernseher zu „casten“. Die Menüführung von Android TV ist etwas komplexer als bei manch simplen Systemen, aber TCL hat ein übersichtliches Launcher-Menü voreingestellt, in dem alle wichtigen Funktionen schnell erreichbar sind. Für Kinder können Eltern z.B. die wichtigsten Streaming-Apps vorne anheften, sodass nur ein Klick nötig ist. Zudem unterstützt der TCL Google Assistant: Über die Fernbedienung (mit eingebautem Mikrofon) kann man per Sprache nach Inhalten suchen oder den Fernseher steuern. Ein Kind könnte also z.B. sagen „Okay Google, starte YouTube“ – und schon öffnet sich die App. Das fördert die Selbstständigkeit und ist auch nützlich, wenn die Schreib- und Lesekenntnisse noch begrenzt sind.
Für seinen günstigen Preis liefert der TCL 32S615 ein ordentliches Bild. Das Panel löst in HD auf (typisch für einfache 32-Zoll-Modelle), was für Trickfilme und normale Fernsehsendungen meist völlig ausreichend ist. Vollständige Full-HD-Schärfe bieten zwar einige Konkurrenten, doch auf 32 Zoll fällt der Unterschied vor allem bei kindgerechtem Abstand kaum störend auf. Farben zeigt der TCL dank Unterstützung von HDR (High Dynamic Range) erstaunlich knackig. Er kann zwar aufgrund der Panelklasse keine Wunder bewirken, aber z.B. bunte Animationsfilme profitieren von etwas lebendigeren Farben. Insgesamt ist das Bild hell genug und kontrastreich für den Alltag. Ein Bereich, in dem dieser kleine TCL über seinem Preissegment punktet, ist der Klang: Ausgestattet mit Dolby Audio und einem guten Sound-Engine liefert er einen überraschend voluminösen Ton. Eltern berichten, dass dieser Fernseher „lauter und voller klingt als erwartet“, was bei actionreichen Cartoons Spaß macht. Natürlich darf man kein Basswunder erwarten, aber Stimmen, Musik und Effekte kommen klar rüber – ideal für Hörspiele oder Kinderlieder auf YouTube.
Die Anschlüsse des TCL decken alle Basics ab: Zwei HDMI-Buchsen etwa für Spielekonsole und vielleicht einen Kabelreceiver, ein USB-Port um Videos oder Fotos von einem Stick abzuspielen, Netzwerk (LAN) und WLAN sind ebenso an Bord. Für ältere Geräte gibt es sogar noch einen AV-Eingang. Die Bedienbarkeit ist durch Androids Flexibilität hoch – wer möchte, kann sogar eine Bluetooth-Maus oder ein Gamepad koppeln, um bestimmte Spiele-Apps zu nutzen. Dank Bluetooth lassen sich übrigens auch kabellose Kopfhörer verbinden, falls man abends leise schauen möchte. Die Kindersicherungs-Optionen auf diesem Gerät sind primär über die Android-Benutzerprofile oder separate Apps realisierbar. So bietet Google für Android/Google TV z.B. die Möglichkeit, ein Kinderprofil einzurichten, in dem nur freigegebene Apps und Inhalte sichtbar sind. Außerdem lassen sich über die Familienlink-App Nutzungszeiten festlegen. Diese Dinge erfordern etwas technisches Know-how der Eltern, sind aber machbar. Alternativ verlässt man sich schlicht auf die Jugendschutz-PIN der einzelnen Apps (Netflix & Co.). Angesichts des sehr günstigen Preises (oft deutlich unter 200 €) muss man ein paar Kompromisse einplanen: Die Leistung der Hardware ist nicht blitzschnell, das heißt die Navigation durch viele Apps kann gelegentlich mit kurzen Ladepausen verbunden sein. Auch die mitgelieferte Fernbedienung ist eher einfach verarbeitet. Doch insgesamt bietet der TCL 32S615 enorm viel Smart-TV fürs Geld und ist damit ein super Einstiegsgerät fürs Kinderzimmer – mit riesigem Unterhaltungsangebot und solidem Bild/Ton, ohne das Budget zu sprengen.

Xiaomi Mi TV A2 32 Zoll – starker Preis-Leistungs-Tipp

Xiaomi hat sich in kurzer Zeit einen Namen für preiswerte Smart-TVs gemacht – der Mi TV A2 in 32 Zoll ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Dieses Modell kombiniert einen fairen Preis mit Ausstattungsmerkmalen, die man sonst eher in höheren Klassen findet. Das Display bietet HD-Auflösung (1366×768 Pixel) und nutzt ein hochwertiges LED-Panel, das klare Bilder und lebendige Farben produziert. In Animationen und bunten Serien zeigt der Mi TV A2 saubere Kanten und gute Farbabstufungen, ohne Flimmern oder Unschärfen. Der Kontrast ist in Ordnung, Schwarz wirkt recht tief für einen kleinen LED-Fernseher – zwar kein OLED-Niveau, aber Schwarzweiß-Trickfilme oder dunkle Szenen werden nicht gräulich verwässert dargestellt. Xiaomis Bildoptimierung trägt dazu bei, dass auch bei schnell bewegten Szenen (z.B. Action in Superhelden-Cartoons) das Bild stabil bleibt. Kurz gesagt: Für einen 32-Zöller dieser Preisklasse liefert der Mi TV A2 ein sehr ansehnliches Bild, lediglich die fehlende Full-HD-Schärfe ist ein kleiner Nachteil, wenn Ihr Kind mal sehr nah davor sitzt. Aus normaler Distanz fällt das kaum ins Gewicht.
Bei den Smart-TV-Funktionen spielt der Mi TV A2 seine Trümpfe aus. Er läuft auf Android TV, womit ein riesiges Angebot an Apps und Spielen zur Verfügung steht. Alle wichtigen Plattformen sind vorinstalliert oder im Play Store erhältlich – von YouTube (und dessen kinderfreundlichen Ablegern) über Netflix, Prime Video bis zu Disney+ und ARD/ZDF-Mediatheken. Dank 8 GB internem Speicher können etliche Apps installiert werden, und mit 1,5 GB RAM sowie einem flotten Vierkern-Prozessor reagiert das System angenehm schnell. Im Alltag merkt man kaum Verzögerungen: Ein Tastendruck auf der Fernbedienung, und die App öffnet sich zügig. Die Fernbedienung selbst liegt gut in der Hand und bietet neben den üblichen Tasten auch ein Mikrofon für Google Assistant. Damit kann Ihr Kind z.B. per Stimme nach „Löwenvideos auf YouTube“ suchen oder Sie können bequem den nächsten Sender ansagen. Die Spracherkennung funktioniert zuverlässig. Xiaomi hat sogar an Bluetooth-Unterstützung gedacht – etwa um kabellose Controller oder Kopfhörer zu verbinden. So könnte man beispielsweise abends mit Bluetooth-Kopfhörern eine Folge schauen, ohne jemanden zu stören.
Ein echter Pluspunkt ist die Klangqualität dieses kleinen Fernsehers. Der Mi TV A2 hat 2×10 Watt Lautsprecher eingebaut (was für 32 Zoll überdurchschnittlich ist) und unterstützt Dolby Audio sowie DTS Virtual:X. Im Klartext bedeutet das: Er klingt voller und kräftiger als viele Konkurrenzmodelle ähnlicher Größe. Hochfrequente Töne werden nicht schrill, und es ist sogar etwas Bassfundament spürbar – Kinderfilme mit viel Musik kommen damit richtig gut rüber. Für eine Kinderzimmer-Disco reicht es allemal. Wenn nötig, stehen verschiedene Sound-Modi (Standard, Film, Musik etc.) zur Auswahl, die man je nach Inhalt anpassen kann. Anschlüsse gibt es ebenfalls reichlich: Der Xiaomi bietet ganze drei HDMI-Eingänge – ungewöhnlich viel in dieser Klasse – sowie zwei USB-Ports. Damit können Sie z.B. gleichzeitig eine Spielkonsole, einen Blu-ray-Player und noch einen Streamingstick anschließen (auch wenn Letzteres dank Android nicht nötig ist). Über USB spielt der Fernseher auch Videos, Fotos oder MP3s direkt ab – praktisch, um Urlaubsfotos oder die Lieblingsmusik der Kids zu zeigen.
Die Kindersicherung beim Mi TV A2 erfolgt – wie bei allen Android-Fernsehern – über die Software. Sie können Googles Kinderprofil-Funktion nutzen oder die integrierte Jugendschutz-PIN für Apps aktivieren. Auch zeitliche Beschränkungen lassen sich mittels externer Apps oder Google Family Link einrichten. Was man bedenken sollte: Das Gerät ist internetfähig und sehr vielseitig, was toll ist, aber auch bedeutet, dass Eltern anfangs die Einstellungen durchgehen sollten, um ungewollte Käufe oder App-Installationen zu verhindern (Stichwort Play Store Sperre via PIN). Fazit: Der Xiaomi Mi TV A2 32″ überzeugt durch ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für meist knapp über 200 € erhält man einen vollwertigen Smart-TV mit guter Bild- und Tonqualität, vielfältigen Apps und moderner Bedienung. Die wenigen Abzüge gibt es für die nur HD- statt Full-HD-Auflösung – die aber bei dieser Größe verschmerzbar ist – und eventuell die Notwendigkeit, sich ein wenig mit der Android-Konfiguration zu beschäftigen. Insgesamt macht man mit Xiaomi als familienfreundlichem Budget-TV jedoch nichts falsch.
Toshiba 32LA2063DG – scharfer Full-HD-TV mit Android und Sprachsteuerung

Toshiba zeigt mit dem 32LA2063DG (32 Zoll), dass auch traditionelle Marken attraktive Smart-TVs für kleine Räume anbieten. Dieses Modell wartet mit einigen Funktionen auf, die man im Kinderzimmer gut gebrauchen kann. Fangen wir bei der Bildqualität an: Der Toshiba besitzt ein Full-HD-Display (1920×1080), was in 32 Zoll für eine hervorragende Bildschärfe sorgt. Egal ob bunte Zeichentrickserien oder detailreiche Naturdokumentationen – Ihr Kind sieht alles klar und deutlich, ohne Treppeneffekte oder Unschärfen. Das Gerät unterstützt zudem HDR10 und HLG (einen HDR-Standard für TV-Übertragungen). Dadurch kann es einen erweiterten Kontrastumfang darstellen, was Bilder lebendiger macht. Zwar sind die Effekte in dieser Größenordnung begrenzt, aber gerade bei animierten Filmen mit HDR-Mastering (z.B. neuere Pixar-Filme auf Disney+) erscheinen Farben und Lichter etwas brillanter. Insgesamt punktet der Toshiba mit einem wirklich scharfen und farbtreuen Bild, das auch anspruchsvollere junge Zuschauer zufriedenstellt.
Als Smart-TV läuft auf dem Toshiba Android TV als Betriebssystem, wodurch er sehr vielseitig wird. Alle gängigen Streaming-Apps stehen bereit: Netflix, Amazon Prime, Disney+, YouTube und viele mehr lassen sich aus dem Google Play Store installieren, falls sie nicht ohnehin vorinstalliert sind. Dank Android sind auch Spiele-Apps oder Lern-Anwendungen denkbar, sodass der Fernseher mehr kann als nur passiv Programme anzeigen. Die Bedienoberfläche ist flexibel anpassbar – man kann Favoriten festlegen, Profile einrichten etc. Ein besonderes Feature dieses Modells ist die Integration von Sprachassistenten: Der Toshiba lässt sich sowohl mit Google Assistant als auch mit Amazon Alexa koppeln. Die mitgelieferte Fernbedienung hat ein Mikrofon für Google Assistant – damit kann man z.B. per Sprache suchen („Zeige mir Zeichentrickfilme auf YouTube“). Alexa-Unterstützung bedeutet, dass Sie den Fernseher auch über ein Echo-Gerät steuern könnten („Alexa, schalte den Fernseher lauter“). Für Kinder ist vor allem Google Assistant spannend, weil er direkt am Gerät verfügbar ist – das macht die Inhaltsuche einfacher, wenn das Tippen mühsam ist.
Die Klangqualität ist bei Toshiba traditionell ein Augenmerk. Dieses Modell verwendet Dolby Audio Processing, was für klaren, ausgewogenen Ton sorgt. In der Praxis bedeutet das: Dialoge in Serien kommen verständlich rüber, und bei Musikshows oder Konzerten (falls das Kind so etwas schaut) wird der Sound nicht dumpf, sondern recht dynamisch wiedergegeben. Natürlich sind es nur eingebaute TV-Lautsprecher, aber sie erledigen ihren Job gut. Wenn der Nachwuchs später mehr Bumms will, hat der Toshiba einen optischen Digitalausgang und Bluetooth, um eine Soundbar oder Kopfhörer anzubinden.
Anschlusstechnisch ist dieser Fernseher sehr großzügig ausgestattet: Mit drei HDMI-Eingängen können diverse Zuspieler gleichzeitig verbunden werden (beispielsweise ein DVD-Player, eine Switch-Konsole und noch eine Set-Top-Box). Dazu kommen zwei USB-Anschlüsse, über die man Medien abspielen oder sogar eine Aufnahmefunktion (PVR) nutzen kann, indem man eine Festplatte anschließt. Netzwerk geht über LAN oder WLAN, und ein Kopfhöreranschluss fehlt ebenfalls nicht. Diese Vielfalt ist in der 32-Zoll-Klasse nicht selbstverständlich und macht den Toshiba zu einem zentralen Multimedia-Hub auch im kleinen Zimmer.
Bei der Kindersicherung bietet Android TV die üblichen Optionen – ähnlich wie beim zuvor beschriebenen Xiaomi oder TCL. Sie können eine PIN für Käufe setzen, Profile mit beschränkten Rechten einrichten oder spezielle Kinder-Launchersoftware installieren. Außerdem ist natürlich der klassische Jugendschutz vorhanden, bei dem ab bestimmten Sendezeiten eine PIN abgefragt wird (was via Digitalempfang relevant sein kann). Im täglichen Gebrauch zeigt sich der Toshiba 32LA2063DG als benutzerfreundlich für alle Altersgruppen. Die Oberfläche ist auf Deutsch, gut strukturiert und reagiert flott. Ältere Menschen mögen ihn für die Sprachsteuerung und klare Menüschrift schätzen, Kinder kommen mit den App-Symbolen und einfachen Navigationsschritten gut zurecht. Der Fernseher kostet um 250–300 € und bietet dafür einen hohen Gegenwert. Ein möglicher Nachteil ist, dass Toshiba nicht mehr der Riese von einst ist – aktuelle Geräte werden von einem renommierten Hersteller unter der Marke Toshiba produziert, was aber in puncto Qualität und Haltbarkeit kein Problem darstellt. Alles in allem erhält man hier einen soliden Marken-Smart-TV, der dank Full HD und Android zukunftssicher ist und mit seiner bequemen Sprachbedienung und vielen Anschlüssen ideal ins moderne Kinderzimmer passt.
Grundig 32 Fire TV Edition – Alexa und Streaming satt

Mit dem Grundig 32 Zoll Fire TV Edition holen Sie sich die Amazon-Welt ins Kinderzimmer. Grundig – eine bekannte deutsche Marke – hat in Kooperation mit Amazon einen Smart-TV entwickelt, der das Fire-TV-Betriebssystem nutzt, wie man es von den Fire-TV-Sticks kennt. Das Ergebnis: Eine vertraute, auf Streaming optimierte Oberfläche, die sehr leicht zu bedienen ist. Schon beim Einschalten landet man in einem Menü, das Zugriff auf über 1 Million Filme und Serienfolgen bietet (so wirbt Amazon), natürlich verteilt auf Apps wie Netflix, Prime Video, Disney+, YouTube und mehr. Diese Apps sind prominent auf der Startseite vertreten und können nicht übersehen werden – ideal für Kinder, die sich einfach mit den Pfeiltasten durch die Angebote bewegen. Die Integration mit Amazons Ökosystem bringt zudem eine Fülle an kinderfreundlichen Inhalten: Über Amazon Kids+ (ein optionales Abo) stehen zahllose Kinderfilme, -serien und Lerninhalte bereit, die in einem geschützten Bereich abgespielt werden können.
Der Grundig Fire TV ist mit einer Alexa-Sprachfernbedienung ausgestattet. Das heißt, ein Druck auf die Mikrofontaste und man kann Alexa nach gewünschten Inhalten fragen. Zum Beispiel: „Alexa, spiele Peppa Wutz auf Prime Video“ – schon startet die entsprechende Serie, sofern verfügbar. Alexa kann auch helfen, nach Genre oder Figuren zu suchen („Zeige Mir Zeichentrickfilme mit Drachen“). Für Kinder, die noch nicht schreiben können, ist das ein großer Vorteil, denn die Sprachsuche funktioniert meist hervorragend und versteht auch einfache Sätze von jüngeren Nutzern. Darüber hinaus kann Alexa den Fernseher natürlich lauter/leiser stellen, pausieren oder sogar Smart-Home-Geräte steuern (falls z.B. ein Echo im Kinderzimmer das Licht steuert). Die Bedienung per Sprache und die klar strukturierte Oberfläche machen diesen TV zu einem der benutzerfreundlichsten Geräte für die ganze Familie.
In Sachen Bildschirm bietet der Grundig ein 32-Zoll-LED-Panel, in der Fire TV Edition üblicherweise mit Full-HD-Auflösung. Das sorgt für eine scharfe Darstellung aller Inhalte. Die Bildqualität entspricht den soliden Standards: Farben sind natürlich und das Bild ist ausreichend hell für Innenräume. Grundig hat traditionell auch ordentliche Bildmodi an Bord (z.B. einen Modus für Dynamisch, Film, Sport etc.), mit denen man das Bild etwas anpassen kann. Für Zeichentrick und Kinderfilme eignen sich oft Standard- oder lebhafte Modi, wo die Farben schön kräftig kommen. Kontrast und Schwarzwerte liegen im normalen Bereich dieser Preisklasse; kein Vergleich zu High-End, aber vollkommen in Ordnung für Cartoons und Co. Der Ton der integrierten Lautsprecher profitiert von Grundigs Erfahrung: Er ist klar und verzerrt nicht, auch wenn mal lauter gemacht wird. Vielleicht fehlt dem Bass etwas Tiefe (kleine Gerätegröße bedingt), aber Kinder werden sich daran kaum stören, da Stimmen und Musik gut verständlich sind. Ein virtueller Surround-Modus sorgt optional für einen breiteren Klang – nett, um etwas Fülle zu erzeugen.
Ein riesiger Pluspunkt bei diesem Modell sind die umfassenden Kindersicherungs-Optionen via Fire OS. Eltern können Kinderprofile einrichten, die nur auf freigegebene Apps und Inhalte zugreifen dürfen. In einem Kinderprofil der Fire TV-Oberfläche sieht das Menü anders aus – es ist bunt, zeigt evtl. Avatar-Bilder der Lieblingsfiguren und listet nur geeignete Inhalte. Man kann tägliche Nutzungszeiten festlegen, z.B. maximal 1 Stunde pro Tag, oder bestimmte „Schlafenszeiten“, nach denen nichts mehr abgespielt wird. Auch eine Altersfilterung ist möglich, sodass z.B. nur Inhalte bis FSK 6 Jahre angezeigt werden. All diese Einstellungen sind mit einem Eltern-PIN geschützt. Damit liefert der Grundig Fire TV Edition eine der strengsten und zugleich bequemsten Kindersicherungen ab, die es bei Smart-TVs gibt – ein echter Vorteil gegenüber einfacheren Systemen. So haben Sie die Gewissheit, dass im Kinderprofil wirklich nur das läuft, was Sie erlaubt haben.
Die Anschlüsse umfassen mehrere HDMI-Eingänge (typisch sind 3 bei Grundig) und USB, falls man doch mal eine Konsole anschließen oder eigene Videos abspielen möchte. Auch normales Fernsehen via Antenne/Kabel/Satellit beherrscht der Grundig, inklusive elektronischem Programmführer und Aufnahmefunktion (wenn ein USB-Speicher dran hängt). Energieverbrauch: Durch die Fire TV-Integration kann es vorkommen, dass der Fernseher im Standby auf Netzwerk lauscht (für Alexa-Sprachbefehle). Das zieht minimal Strom, ist aber kaum der Rede wert – im Betrieb ist der Verbrauch mit LED-Technik im normalen Rahmen. Preislich liegen Grundig Fire-TV-Modelle oft bei 200–300 €, je nach Angebot. Einen richtigen Nachteil gibt es bei diesem Konzept kaum, außer man ist kein Fan der Amazon-Oberfläche. Diese blendet nämlich hier und da Empfehlungen und Banner ein, was manchem Nutzer als „Werbung“ erscheint. Im Kinderprofil ist das allerdings reduziert und eher auf Inhalte bezogen, die Kinder interessieren könnten. Alles in allem erhält man mit dem Grundig 32 Fire TV Edition einen kinderfreundlichen Smart-Fernseher, der dank Alexa und durchdachter Profile äußerst familiengerecht ist. Hier hat man nahezu die Gewissheit, dass die Kleinen selbstständig und sicher Fernsehen können, ohne dass Eltern ständig daneben sitzen müssen.
Dyon Ultimax 32 – Spar-Tipp mit großem Smart-Hub

Wer für das Kinderzimmer ein einfaches, sehr günstiges Smart-TV sucht, sollte einen Blick auf den Dyon Ultimax 32 Zoll werfen. Dyon ist eine Marke, die erschwingliche Fernseher anbietet – und beim Ultimax hat man trotzdem nicht auf smarte Funktionen verzichtet. Im Gegenteil: Überraschenderweise läuft auf diesem Gerät Tizen OS, also das gleiche Betriebssystem, das Samsung in seinen Fernsehern verwendet. Das bedeutet, dass Sie für einen Budget-Preis die komplette Samsung Smart-Hub-Erfahrung bekommen. App-Auswahl: Hervorragend! Netflix, Disney+, Prime Video, YouTube und sogar spezielle Apps wie DAZN oder Spotify – all das ist im Dyon verfügbar, oft mit eigenen Buttons auf der Fernbedienung. Sogar Samsung TV Plus, der kostenlose Streamingdienst mit diversen Kanälen (inklusive Kinderprogramm), steht bereit. Gerade das könnte im Kinderzimmer punkten, da dort z.B. Cartoons oder Musikclips gratis und rund um die Uhr laufen können, ohne dass man extra Abos braucht.
Die Bedienoberfläche ist klar strukturiert, wie man es von Samsung kennt, und sie reagiert auf dem Dyon erfreulich flüssig. Das ist bemerkenswert, denn oftmals kürzen Billiggeräte gerade bei der Leistung – hier scheint Tizen gut optimiert zu sein, sodass Menüs und Apps sich ohne große Ruckler öffnen lassen. Die Fernbedienung ist einfach gehalten, bietet aber alle notwendigen Tasten; manchmal legen Händler sogar eine kleine Bluetooth-Fernbedienung im modernen Stil bei (je nach Version). Eine integrierte Sprachsteuerung hat der Dyon Ultimax allerdings nicht – das wäre in dieser Preisklasse zu viel verlangt. Aber dank der intuitiven Menüs ist das Verschmerzen: Kinder finden die bekannten bunten App-Icons leicht und können sich durch die Thumbnail-Vorschauen klicken. Die Kindersicherung im Tizen-System ermöglicht es, Apps mit PIN zu sperren oder den Zugriff auf bestimmte Funktionen zu limitieren. Außerdem lassen sich Sender sperren. Hier steht dem Dyon also alles offen, was auch ein Samsung-TV könnte – sehr beruhigend für Eltern, die den Zugriff kontrollieren möchten.
Die Bildqualität des Dyon Ultimax 32 ist HD-Ready (720p). Auf 32 Zoll bedeutet das eine etwas geringere Pixeldichte als Full HD, wodurch sehr feine Details nicht ganz so scharf wirken. Für die meisten Inhalte, die Kinder schauen – Trickfilme, einfache Serien, YouTube-Videos – reicht die Schärfe jedoch aus. Text kann auf Full HD natürlich knackiger sein; falls also ältere Kinder den TV auch als PC-Monitor nutzen möchten, ist die niedrigere Auflösung ein klarer Nachteil. Im Alltag als Fernseh- und Streaming-Gerät stört es weniger, weil das Bild dank guter Farbkalibrierung ansprechend ist. Die Farben sind nämlich durchaus kräftig und die Helligkeit genügend hoch, sodass auch tagsüber im helleren Zimmer noch alles erkannt wird. Bei dunklen Szenen in Filmen sieht man, dass das Panel eher einfach ist – das Schwarz wirkt mehr dunkelgrau. Aber in dieser Preiskategorie ist das normal. Eine Stärke wiederum: Der Blickwinkel ist relativ weit, das heißt, auch seitlich sitzende Kinder sehen das Bild noch passabel, ohne dass es stark verblasst.
Tonmäßig macht der Dyon, was er soll. Zwei Lautsprecher sorgen für Stereo-Sound, der bei Dialogen verständlich ist und für Hintergrundmusik okay klingt. Die maximale Lautstärke ist etwas begrenzt, was vielleicht gut so ist – so können die Kinder die Nachtruhe der Eltern nicht allzu leicht sprengen. Für ein Kinderzimmer ist die Lautsprecherleistung angemessen. Wer mehr will, kann immer noch externe Lautsprecher anschließen (es gibt einen digitalen Tonausgang und auch einen Kopfhöreranschluss, den man für Aktivboxen nutzen könnte). Anschlüsse hat der Dyon ansonsten in Standardzahl: Zwei HDMI-Ports (für z.B. Spielekonsole und Receiver) und ein USB-Port zur Wiedergabe von Videos oder Bildern. Sogar ältere Geräte lassen sich über AV oder VGA anschließen – falls irgendwo noch ein DVD-Player herumliegt. Der eingebaute Triple-Tuner empfängt Fernsehen via Kabel, Satellit oder Antenne, so kann der Nachwuchs auch klassische TV-Sender schauen (KiKA, Super RTL & Co.) und per elektronischem Programmführer durchs Programm zappen.
Der größte Trumpf des Dyon Ultimax 32 ist natürlich der Preis. Oft ist er für um die 150 € zu bekommen – manchmal sogar noch darunter. Für ein vollwertiges Smart-TV mit dieser App-Vielfalt ist das nahezu unschlagbar. Klar gibt es Abstriche: Die Materialien wirken einfacher (viel Kunststoffgehäuse), die Fernbedienung ist nicht so hochwertig, und die Auflösung eben nur HD. Langlebigkeit kann man bei solch günstigen Geräten nie 100% voraussagen – aber wenn das Gerät täglich ein paar Stunden läuft, sollte es mehrere Jahre gut durchhalten. Und falls mal etwas passiert (z.B. doch ein Ball gegen den Schirm), ist der finanzielle Verlust überschaubar. Zusammengefasst richtet sich der Dyon Ultimax 32 an Familien, die für wenig Geld einen smarten Zweitfernseher möchten, der trotzdem Streaming und Kinder-Apps beherrscht. Dank Tizen OS kann er das zuverlässig bieten. Als Einstiegs- oder Übergangslösung fürs Kinderzimmer macht man hier nichts falsch – viel Funktion für wenig Geld, das dürfte Eltern und Sparfüchse freuen.
Fazit: Die 10 besten Smart-TVs für das Kinderzimmer 2025
Bei der Auswahl eines geeigneten Smart-TVs fürs Kinderzimmer kommt es vor allem darauf an, Bildschirmgröße und Funktionen auf das Alter und die Bedürfnisse des Kindes abzustimmen. Alle vorgestellten Modelle sind maximal 32 Zoll groß und passen somit auch in kleinere Räume, ohne zu dominant zu wirken. Sie bieten zudem die wichtigsten Streaming-Apps und meist einfache Bedienkonzepte, sodass auch die Kleinen schnell damit zurechtkommen. Während Premium-Modelle wie der Samsung The Frame oder der Hisense QLED mit hervorragender Bildqualität glänzen (und vielleicht eher für älteres Kinder oder Teenager interessant sind), punkten speziell ausgerichtete Geräte wie der KIVI KidsTV oder der Grundig Fire TV mit umfassenden Kinderschutz-Features, die Eltern viel Kontrolle und Sicherheit geben. Preis-Leistungs-Tipps wie der Xiaomi Mi TV A2 oder TCL 32S615 zeigen, dass man für relativ wenig Geld schon vollwertige Smart-TVs bekommt, die kaum Wünsche offen lassen. Letztlich hängt die Entscheidung vom individuellen Einsatz ab: Soll der Fernseher vor allem robust und kindgerecht sein, oder möglichst vielseitig und zukunftssicher? Die gute Nachricht ist, dass 2025 für jedes Bedürfnis etwas Passendes auf dem Markt ist. So können Eltern beruhigt ihren Kindern einen eigenen kleinen Fernseher gönnen – für Unterhaltung, Lernen und gemütliche Filmabende im eigenen Reich. Viel Spaß beim gemeinsamen Aussuchen und Anschauen!